Was versteht man unter einer Alarmanlage?
Eine Alarmanlage wird überbegriffsmäßig auch als „Einbruchmeldeanlage“, „Gefahrenmeldeanlage“ oder „Überfallmeldeanlage“ bezeichnet. Dabei funktionieren alle Alarmanlagen nach dem gleichen technischen Prinzip: Mithilfe von unterschiedlichen Sensoren wird ein Eindringen in ein Gebäude bzw. in einen überwachten Bereich gemeldet. Es können zusätzlich auch noch Sensoren zur Erkennung von Wasser, Rauch oder Rauchgas eingesetzt werden, die vor diesen Gefahren, beispielweise über Sirene warnen. Zusätzlich kann gleichzeitig ein Anruf an eine Notrufleitstelle getätigt werden.
Arten einer Alarmanlage
Bei den Arten einer Alarmanlage unterscheidet man zwischen:
- Funkalarmanlagen
- Verkabelte Alarmanlagen (Drahtalarmanlagen)
- Hybridalarmanlagen: Hier können verkabelte Komponenten und Komponenten die Funk unterstützen, in einem System integriert werden.
Was kann eine Alarmanlage überwachen?
Mithilfe einer Alarmanlage können einzelne Objekte wie z.B.: Tresore, Bilder bzw. auch mehrere Räume oder sogar die gesamte Gebäudehülle überwacht werden. Bei der Gebäudehüllenüberwachung wird sich vor allem auf Schwachstellen des Gebäudes wie Fenster, Türen und dergleichen konzentriert.
Wie funktioniert eine Alarmanlage?
Eine Alarmanlage überwacht ihr Zuhause. Falls eine Person sich unerlaubt Zutritt zu ihrem Haus verschaffen möchte, registriert die Alarmanlage das unerwünschte Eindringen und meldet das.
Für das Registrieren eines Einbruchs werden verschiedene Komponenten eingesetzt:
- Glasbruchmelder: Mithilfe des Melders wird auf einer Glasscheibe ein Spannungsfeld aufgebaut. Zerbricht jemand die Glasscheibe z.B.: bei einem Einbruch, bricht das Spannungsfeld ebenfalls in sich zusammen und es wird vom Melder ein Alarm ausgelöst
- Erschütterungsmelder: Ein Erschütterungsmelder reagiert auf Vibration die beispielweise bei Einbruchsversuchen wie Einschlagen, Bohren oder Sägen verursacht werden. Der Melder reagiert aber nur auf Vibration auf der Fläche wo er montiert ist. Daher sollte ein Erschütterungsmelder auf Gegenständen angebracht werden, die nicht bewegt werden sollen, z.B.: Tresor usw.
- Bewegungsmelder: Es gibt drei Arten von Bewegungsmeldern. Dazu zählen Infrarot, Ultraschall und Mikrowellenmelder. Ein Infrarotmelder reagiert auf zunehmende Wärme, zum Beispiel wenn ein Mensch den überwachten Raum betritt. Ein Ultraschallbewegungsmelder sendet einen Alarm aus wenn das Spannungsfeld zwischen dem Sender und Empfänger unterbrochen wird. Mikrowellenbewegungsmelder strahlen, wie schon der Name verrät, Mikrowellen aus und empfängt die reflektierenden Strahlen.
- Magnetkontaktmelder: Ein Magnetkontaktmelder eignet sich am besten zur Überwachung von Türen, Fenstern, Rolltoren oder anderen beweglichen Teilen. Der Magnetkontakt besteht aus einem Reedkontakt und einem Dauermagnet. Wird der Reedkontakt, durch das beispielweise Öffnen eines Fensters, vom Dauermagnet entfernt, öffnet der Reedkontakt und unterbricht die Meldergruppe. Somit wird ein Alarm ausgelöst.
Es gibt noch viele weitere Melderarten, die jedoch alle dasselbe Ziel besitzen: Einen Alarm auszulösen. Dieser Alarm kann, je nach Gefahrensituation und Anwesenheit des Bewohners, über einen optischen oder akustischen Signalgeber ausgegeben werden. Es kann auch ein stiller Alarm an eine autorisierte Stelle übermittelt werden.
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